Mittelgeber : DFG
Forschungsbericht : 1994-1996
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Es wird davon ausgegangen, daß das FMS/CFS eine neuroendokrinologische Erkrankung ist, die möglicherweise bevorzugt das limbische System betrifft. Bei 60 80% dieser Patienten lassen sich Antikörper gegen Serotonin, Ganglioside und Phospholipide nachweisen, ein Befund, der eventuell für eine autoimmune Genese der Erkrankung spricht. Ferner besteht bei diesen Patienten häufig eine allergische Disposition. Diese allergische/autoimmune Komponente soll bei den FMS/CFS-Patienten weiter erforscht werden, auch auf dem zellulären Niveau.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96